Handbuch der Gewebelehre des Menschen : für Aerzte und Studirende / von A. Kölliker.

  • Kölliker, Rudolph Albert von, 1817-1905.
Date:
1852
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Credit: Handbuch der Gewebelehre des Menschen : für Aerzte und Studirende / von A. Kölliker. Source: Wellcome Collection.

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    Fig. 48. ficialis und in dei Lt^derhaut der Zu- sammenhang derselben ein sehr in- niger ist und dieselben namentlich in der letztem ein sehr derbes, an- deutungsweise geschichtetes Gewebe bilden. — In den Papillen ist der fa- serige Bau nicht überall deutlich und erscheint statt desselben oft ein mehr homogenes Gewebe, das häufig wie von einer structurlosen Haut begrenzt erscheint, ohne dass jedoch eine sol- che wirklich sich isoliren lässt. Die B ursae m ucosae subcu- taneae sind nichts als grössere, einfache oder theilweise getheilte Maschenräume im Unterhautzellgewebe, in der Fascia superficialis (Bursa olecrani) oder zwischen den Blättern der Fasern muscularis (Bursapatellae). Die innen glatten aber mit vielen Unebenheiten versehenen Wandungen derselben sind aus gewöhnlichem Bindegewebe gebildet, besitzen kein Epithelium und schliessen etwas klebrige, helle Flüssigkeit ein. Das elastische Gewebe findet sich in fast allen Theiien der Cutis in reichlicher Menge, doch meist viel spärlicher als das Bindegewebe. Fig. 49. Fig. 48. Zwei Papillen der Handfläche von leicht macenrter Haut 350 mal vergr. a. Wellenförmig verlaufende , ausnehmend deutliche Bindegewebsfibrillen. b. In der Axe der einen Papille gelegene quere elastische Fäserchen und quere Kerne, Axen- körper, Tastkörperchen li. Wagner’s (s. §. 37). Von den Nerven ist ohne Reagentien keine Spur zu sehen. Fig. 49. A. Elastische Fasern aus dem innern Theil der Fascia lata des Menschen, dicht verflochten, und eine elastische .Membran darstellend, 450 mal vergr. /?. Eine elastische Faser mit sägeförmigem Rand, wie man sie auch hie und da in der Cutis sieht. Kölliker llandti. <1. Ocwebelehrr. 6